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Osteoporose Ein bisschen Schwund ist immer

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Die Bildgebung zählt zu den Bausteinen der Osteoporose-Diagnostik. Mitunter finden sich Wirbelkörperfrakturen. Die Bildgebung zählt zu den Bausteinen der Osteoporose-Diagnostik. Mitunter finden sich Wirbelkörperfrakturen. © Doepfer AK, Timm C. Hamburger Ärzteblatt 2021; 75: 12-16 © Hamburger Ärzteverlag, Hamburg

Mit wachsendem Verständnis für die Physio­logie von Knochen eröffnen sich neue Behandlungsmöglichkeiten, um der Osteoporose Einhalt zu gebieten. Ziel ist es, die Lebensqualität und -erwartung der Betroffenen zu verbessern. Experten befürworten eine Sequenztherapie.

Schätzungsweise sechs Millionen Menschen haben hierzulande mit Osteoporose zu kämpfen. Für Frauen über 50 Jahre ist die Wahrscheinlichkeit, eine durch den Knochenschwund bedingte Fraktur zu erleiden, größer als das Schlaganfallrisiko. Rund 21 % der älteren Patienten sterben nach einer Schenkelhalsfraktur innerhalb eines Jahres. Mehr als 10 % erleiden nach einer ersten Wirbelkörper- oder Hüftfraktur binnen zwölf Monaten eine weitere, im Durchschnitt bereits nach weniger als fünf Monaten. Im europäischen Vergleich ist das Risiko, an Osteoporose zu erkranken und an einer Fraktur zu versterben, in Deutschland am höchsten, resümieren Dr. Anna-Katharina Doepfer und Dr. Carsten Timm,…

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