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Ein PARP-Inhibitor für das BRCA-mutierte Pankreaskarzinom

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Als zielgerichtete Substanz ist der PARP-Inhibitor in der Lage, das metastasierte BRCA-mutierte Pankreaskarzinom in Schach zu halten. Als zielgerichtete Substanz ist der PARP-Inhibitor in der Lage, das metastasierte BRCA-mutierte Pankreaskarzinom in Schach zu halten. © iStock/TefiM

Nicht nur statistisch signifikant, sondern auch klinisch relevant: Nach platinhaltiger Erstlinie verlängerte die Erhaltungstherapie mit dem PARP-Inhibitor Olaparib bei Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom und BRCA-Keimbahnmutation das progressionsfreie Überleben.

„Wir haben nicht nur einen deutlichen Vorteil im progressionsfreien Überleben erzielt, sondern auch beobachtet, dass die Erhaltungstherapie mit ­Olaparib insgesamt gut vertragen wird und sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patienten nicht verschlechtert“, resümierte Professor Dr. Hedy Kindler von der Universität in Chicago die Ergebnisse der POLO-Studie zur Behandlung des metastasierten Pankreaskarzinoms.

Für die Phase-III-Studie waren insgesamt 3315 Patienten mit metastasiertem Pankreaskarzinom gescreent worden. Bei 247 Patienten wurde eine BRCA-Keimbahnmutation (gBRCAm) detektiert, von denen schließlich 154 Patienten im Verhältnis 3:2 in die Studie randomisiert wurden. Alle…

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