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Ein Schuss kuriert entzündete Harnröhre

Autor: Dr. Carola Gessner

Ausfluss und Beschwerden beim Wasserlassen: Alle Zeichen stehen auf Ure­thritis. Wenn Sie mittels Gramfärbung oder Methylenblau keine Gonokokken im Fluor finden, bleibt noch eine bunte Palette weiterer möglicher Übeltäter. Wie geht man im Einzelfall vor?

Häufige Verursacher der nicht­gonorrhoischen Urethritis sind . Sie werden durch sexuell ungeschützte Kontakte übertragen, die Inkubationszeit beträgt ein bis drei Wochen. Beim Mann verläuft die Infektion zu 30 –50 % asym-ptomatisch, ansonsten berichten Betroffene über serösen Ausfluss sowie Brennen und Algurie. Bei der Untersuchung finden Sie eher diskrete Befunde, etwa eine gerötete oder verklebte Harnröhrenmündung.

Chlamydien häufigster Grund für Sterilität

Bei Frauen verlaufen sogar bis zu 70 % der Chlamydieninfektionen asymptomatisch, weißlich-gelber Ausfluss, Juckreiz und Brennen plagen nur die Minderzahl der Patientinnen. Lieblingsort der Erreger ist die Cervix uteri, von wo die…

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