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Einbahnstraße in den Knast?

Autor: MW

Unkonzentriert, leicht erregbar, ständig in Bewegung - Kinder mit hyperkinetischem Syndrom haben später auch als Erwachsene oft noch erhebliche Probleme: Nicht wenige davon landen im Gefängnis oder werden drogenabhängig.

Das hyperkinetische Syndrom (HKS) bzw. Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom wird heute längst nicht mehr als reine Erkrankung des Kindes- und Jugendalters angesehen. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen bleiben die Symptome auch im Erwachsenenalter teilweise oder vollständig bestehen, schreibt Professor Michael Rösler von der Universitäts-Nervenklinik Homburg/Saar in der Zeitschrift "psycho".

Innere Unruhe, ständiger Bewegungsdrang, mangelnde Konzentration, leichte Ablenkbarkeit und häufige Stimmungswechsel kennzeichnen diese Menschen. Sie haben Probleme, sich zu organisieren, ihre Zeit einzuteilen, vergessen Termine, werden leicht ärgerlich und fühlen sich oft von Alltagsbelastungen…

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