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Eine Ruptur der Rotatorenmanschette wird am besten operativ behandelt

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger; Foto: fotolia, Stefan Schurr

Konservativ lässt sich ein Riss der Rotatorenmanschette mit nachfolgender Arthrose nur unbefriedigend behandeln. Eine effektive Beschwerdelinderung gelingt nur mit Operation.

Für das Anheben des Armes ist bis zur Waagrechten der M. deltoideus zuständig. Geht es höher hinaus, übernimmt der Supraspinatus. Wenn Letzteres aufgrund einer Verletzung der Rotatorenmanschette nicht mehr funktioniert, springt der Deltoideus auch für den Abschnitt über die Horizontale hinaus ein. Aufgrund der ungünstigeren Hebelverhältnisse hebt dieser Muskel aber den Humeruskopf mit an und es kommt zu Verspannungen und Überlastung.

Die Dezentrierung und fehlende Stabilität des Oberarms wiederum begünstigen eine Arthrosebildung. Das Ergebnis ist eine Rotatorenmanschetten-Defektarthropathie (englisch Cuff Tear Arthropathy, CTA), erklärte Reinhard Junghans von der Unfallchirurgie und…

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