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Einige Entzündungshemmer können Depressionen lindern

Autor: Dr. Judith Lorenz

Der positive Effekt zeigte sich sowohl unter der Mono- als auch der Add-on-Therapie. Der positive Effekt zeigte sich sowohl unter der Mono- als auch der Add-on-Therapie. © iStock/simarik

Patienten mit Depressionen sollten vielleicht häufiger zu Entzündungshemmern greifen. Denn viele dieser Präparate scheinen antidepressiv zu wirken.

Trotz des breiten Spektrums an Therapieoptionen erreicht ein erheblicher Teil der Patienten mit einer schweren Depression keine anhaltende Remission. Konventionelle Antidepressiva zielen lediglich auf den Neurotransmitterstoffwechsel ab. Das könnte einer der Gründe sein, warum sie so häufig versagen. Denn jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass bei der Pathogenese der Depression auch entzündliche Prozesse eine wichtige Rolle spielen, berichten Dr. Shuang­ Bai von der Abteilung für Neurologie der Huazhong University of Science and Technology in Wuhan und Kollegen.

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