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Einmal Genie bitte!

Autor: rp/Spiegel

Vor 25 Jahren gründete ein amerikanischer Multimillionär eine ganz besondere Spermienbank: Die Samenspender waren Genies. Die Kinder, die daraus hervorgingen, nicht unbedingt, so der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe.

 

Mit der „intelligenten Selektion“ wollte der Begründer der Nobelpreis-Spermienbank Robert Graham seiner Befürchtung entgegenwirken, dass sich der Mensch wieder auf die geistige Stufe des Affen stellen könnte. Denn hauptsächlich Arme, Kranke und Irre vermehren sich, so seine Meinung.

30 Kinder aufgespürt
Der US-Autor David Plotz spürte 30 der insgesamt 215 Genie-Retortenkinder auf und versuchte zu klären, ob nun alle Macht in den Genen steckt oder inwieweit Erziehung, Bildung und Prägung einen Menschen formt. So sind die drei Kinder einer Neurologin, die mit Hilfe des elitären Spermas gezeugt wurden, durchaus Vorzeigesubjekte: Vorzügliche Noten in der Schule, erfolgreich bei den Hobbies.

Zwei…

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