Elektroenzephalogramm (griechisch)
Diagnostische Methode zur Registrierung von elektrischen Schwankungen, die bei der bioelektrischen Tätigkeit des Gehirns entstehen. Die Untersuchung dauert 20 bis 30 Minuten, ist unschädlich, schmerzlos und kann beliebig oft wiederholt werden.
Der Patient bekommt 16 oder mehr Elektroden auf die Kopfhaut aufgeklebt, über die elektrische Potentiale der Gehirnnervenzellen erfasst werden. Die Elektroden sind über Kabel mit einem Schreiber verbunden, der aufgrund der elektrischen Impulse ausschlägt. Zugleich läuft ein Papierstreifen unter dem Schreiber durch, der die Ausschläge notiert. Dabei entstehen bestimmte Wellenformen, die normal oder krankhaft sein können.
Besonders wichtig ist die…
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