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Empfehlungen zu HIV-1-assoziierten neurologischen Erkrankungen aktualisiert

Autor: Dr. Angelika Bischoff

Kommt es zu einer opportunistischen Infektion, ist u.a. mit einer Toxoplasmose zu rechnen. In beiden Hirnhälften und im rechten Kleinhirn stellen sich in der MRT entsprechende Läsionen dar. Kommt es zu einer opportunistischen Infektion, ist u.a. mit einer Toxoplasmose zu rechnen. In beiden Hirnhälften und im rechten Kleinhirn stellen sich in der MRT entsprechende Läsionen dar. © Science Photo Library/Living Art Enterprises, LCC

Das ZNS ist ein beliebter Aufenthaltsort für das HI-Virus, 60 % der Infizierten entwickeln im Verlauf neurologische Probleme. Das kann in jedem Stadium geschehen und nicht immer spielt der Erreger selbst die größte Rolle.

Eine neurologische Manifestation ist bei 10–20 % der HIV-Patienten das erste Symptom. Dabei gibt es Krankheitsbilder, die direkt auf einer viralen Infektion des Nervensystems beruhen, z.B. die HIV-Enzephalitis. Andere, wie die distale symmetrische Polyneuropathie, entstehen multifaktoriell aufgrund immunologischer und/oder metabolischer Fehlregulationen.

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