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Endometriumablation mit Netz und Ballon?

Autor: kß

In der Therapie rezidivierender Blutungsstörungen hat sich die Endometriumablation mehr und mehr etabliert. Viele neue Geräte drängten auf den Markt. Sind Methoden der ersten oder zweiten Generation vorzuziehen? Welche Patientinnen kommen für die Ablation überhaupt in Frage? Und: Wie steht es um Langzeitergebnisse und Kosten?

Zu den Methoden der ersten Generation zählen die Resektionsschlinge, die Roller-Ball-Ablation und die Laserablation. Aus einer Metaanalyse geht hervor, dass mit diesen Verfahren nach über fünfjähriger Nachbeobachtung eine Amenorrhoerate von 30 bis 35 % und Erfolgsraten von 80 bis 85 % erzielt werden, berichtete Professor Dr. Thomas Römer vom Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal beim 54. Kongress der DGGG.

Zu den Verfahren der zweiten Generation gehören die Ballonmethoden (Cavaterm, Thermachoice), die bipolare Koagulation mit Metallnetz (NovaSure) und die Hydrothermablation. In Deutschland werden besonders häufig die Ballonverfahren eingesetzt. Mehrere Vergleichsstudien zeigten, dass…

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