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Erektionen medizinhistorisch betrachtet

Autor: SW

Mitunter könnte man fast meinen, die Welt dreht sich nur um sein - nicht immer - bestes Stück, seine Größe, Härte, Ausdauerfähigkeit. Nun denn, manchmal ist's auch so - wie ein Blick in die Historie zeigt. Dr. Dirk Schultheiss, Urologe aus Hannover, beschäftigt sich nicht nur mit den Ups and Downs der Erektionsfähigkeit, sondern auch mit den sich darum rankenden Histörchen aus Medizinhistorie und den schönen Künsten. Und wusste anlässlich einer Pressekonferenz erbaulich davon zu berichten.

Seit der späten Steinzeit gibt es Phallus-Darstellungen, natürlich in freudig aufgestellten Zustand. Im antiken Griechenland wiederum dienten nicht nur Knaben dem allgemein akzeptierten homoerotischen Vergnügen. Aufgerichtete Glieder aus Stein, nach dem Götterboten Hermes "Hermen" genannt, dienten als Wegweiser - ob ins nächste Schlafgemach, ist leider nicht überliefert. Wild trieben's bekanntlich auch die Römer. So sind auf den pompejanischen Wandmalereien häufig Darstellungen von Priapos, dem Gott der Fruchtbarkeit, zu finden - mit überdimensional großer Erektion. Es gehörte mitunter auch zum guten Ton, einen kleinen Hausaltar zu haben, der diesem Lustgott gewidmet war. "Beim Priapos!"…

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