Erektionen medizinhistorisch betrachtet
Seit der späten Steinzeit gibt es Phallus-Darstellungen, natürlich in freudig aufgestellten Zustand. Im antiken Griechenland wiederum dienten nicht nur Knaben dem allgemein akzeptierten homoerotischen Vergnügen. Aufgerichtete Glieder aus Stein, nach dem Götterboten Hermes "Hermen" genannt, dienten als Wegweiser - ob ins nächste Schlafgemach, ist leider nicht überliefert. Wild trieben's bekanntlich auch die Römer. So sind auf den pompejanischen Wandmalereien häufig Darstellungen von Priapos, dem Gott der Fruchtbarkeit, zu finden - mit überdimensional großer Erektion. Es gehörte mitunter auch zum guten Ton, einen kleinen Hausaltar zu haben, der diesem Lustgott gewidmet war. "Beim Priapos!"…
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