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Erhöhte Chancen beim kleinzelligen Lungenkrebs

Autor: Josef Gulden

Ursprung dieses Karzinoms war wohl der Bronchus. Der Tumor reicht tief ins Parenchym, die Pleura ist ebenfalls betroffen. Ursprung dieses Karzinoms war wohl der Bronchus. Der Tumor reicht tief ins Parenchym, die Pleura ist ebenfalls betroffen. © wikimedia/Yale Rosen

Mittlerweile haben Checkpoint-Inhibitoren auch die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenem klein­zelligen Lungenkarzinom deutlich verbessert. Die PD-L1-Antikörper Atezolizumab und Durvalumab sind bereits zur Initialtherapie zugelassen. Weitere nun vorgestellte Daten aus den zugrunde liegenden Studien bestätigen ihren Einsatz. Für den PD-1-Inhibitor Pembrolizumab gab es zudem erste Wirksamkeitsergebnisse.

Das kleinzellige Lungenkarzinom (SCLC) macht ungefähr ein Sechstel aller Lungenkrebserkrankungen aus. Der Tumor mit neuroendokriner Histologie fällt durch schnelles Wachstum und frühzeitige Metastasierung auf. Da die Symptomatik meist unspezifisch ist, befindet er sich nur bei ungefähr jedem dritten Patient während der Erstdiagnose in einem lokal begrenzten Stadium, in dem er noch kurativ behandelt werden kann. Die übrigen Patienten leiden bereits an einer fortgeschrittenen Erkrankung. Diese spricht zunächst zwar auf eine Chemotherapie an, wird aber bald dagegen resistent, was sich negativ auf das (progressionsfreie) Überleben auswirkt.

Ähnlich wie beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom

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