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Erspart Ultraschall die Amniozentese?

Autor: eno

"Ultraschall kann Amniozentese einsparen", meldete kürzlich die gynäkologische Fachgesellschaft. Durch neue Sono-Techniken und Blutmarker lasse sich das Risiko fetaler Fehlbildungen bereits im ersten Trimenon sicher kalkulieren. Was ist dran an dem Verfahren, und wie zuverlässig ist es in der Otto-Normal-Praxis?

Mit zunehmendem Alter der Frau steigt das Risiko, ein Kind mit Chromosomenstörungen zur Welt zu bringen. Daher wird Schwangeren über 35 Jahren die Amniozentese nahe gelegt. Etwa jede zweite absolviert daraufhin die Fruchtwasseruntersuchung. Pro Jahr sind das zirka 50 000 bis 60 000 Eingriffe, erklärte Professor Dr. Ulrich Gembruch von der Bonner Universitätsklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin gegenüber Medical Tribune.

Sono plus Bluttest verrät Trisomie

Seinen Patientinnen empfiehlt er die Amniozentese allerdings nur noch bei auffälligem Ersttrimester-Screening, einer Kombination aus Sonographie und Laboruntersuchung. Zwischen der 11. und 14. SSW beurteilt der Frauenarzt zum einen…

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