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Erst abspecken, dann stimulieren!

Eine Adipositas mindert bei PCO-Sterilität

erheblich die Chancen der Konzeption unter Stimulation mit Clomifen und/oder HMG-HCG – und zwar proportional zum Übergewicht. Es sollte

daher vor PCO-Sterilitätstherapie zunächst eine Gewichtsreduktion um mindestens 5 % erfolgen.

 

Die geringsten Erfolgsaussichten der hormonellen Stimulation bestehen bei einem Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m². Nach Möglichkeit sollte vor Stimulationsbeginn ein BMI von maximal 27 kg/m² erreicht sein.

Bei der adipösen PCO-Patientin kommt es zur Hyperinsulinämie und zur Hyperandrogenämie. Drei Veränderungen stören dabei die normale Ovulation: die erhöhte periphere Aromatisierung zu Östradiol im Fettgewebe, das verminderte „sex hormone binding globuline“ (SHBG), was zum Anstieg des freien Östrogens und Testosterons führt, und die erhöhten Insulinspiegel, die das Ovarialgewebe zur vermehrten Androgen-Produktion stimulieren.

Die Ovulationsinduktion gelingt proportional zur Adipositas…

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