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Pleuramesotheliom Erster Erfolg mit Antiangiogenese

Autor: Mascha Pömmerl

Die Wachstumtsfaktoren VEGF induzieren die Bildung von Blutgefäßen und fördern so die Tumorbildung. Die Wachstumtsfaktoren VEGF induzieren die Bildung von Blutgefäßen und fördern so die Tumorbildung. © Nathan Devery com – stock.adobe.com

Bei malignen Pleuramesotheliomen gibt es in der Zweitlinie keinen Therapiestandard. Laut einer Phase-2-Studie erwies sich nun zum ersten Mal ein Angiogenese-Inhibitor kombiniert mit Chemotherapie als wirksam.

Maligne Pleuramesotheliome sind seltene, aggressiv wachsende Tumoren mit einer schlechten Prognose. Für die Zweitlinie existiert noch keine definierte Standardtherapie – sowohl verschiedene Monochemotherapien als auch zielgerichtete Ansätze enttäuschten bisher. Trotz der Schlüsselrolle der Angiogenese in der Pathogenese von Mesotheliomen gilt das auch für verschiedene antiangiogenetische Substanzen.

Einen neuen Ansatz könnte die Phase-2-Studie RAMES verschaffen. Forscher unter der Leitung von Dr. Carmine Pinto, AUSL-IRCCS di Reggio Emilia, untersuchten als Zweitlinie den VEGFR2-Inhibitor Ramucirumab bei Patienten mit Krankheitsprogress während oder nach der Erstlinie mit…

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