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Es kommen keine goldenen Honorarzeiten

Autor: REI, online first

Im Schnitt 10 % mehr Honorar für die Vertragsärzte ab 2009. In dieser Größenordnung kann sich das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit den Folgen der Honorarreform anfreunden. Forderungen nach 30 % oder gar 100 % mehr Geld verwirft BMG-Abteilungsleiter Franz Knieps dagegen als unrealistisch.

Der BMG-Beamte lobte KBV und GKV-Verbände auf einem KBV-Symposium für ihr Honorarkonzept, das der Richtungsvorgabe des Gesetzgebers („mehr Pauschalen“) folgt. Die bisherige Durchsicht habe keinen Grund für Beanstandungen ergeben, erklärte Knieps und zeigte sich optimistisch, dass der neue EBM damit pünktlich zum 1.1.2008 starten kann. Dass die darin vorgesehenen Punktzahlerhöhungen im Jahr 2009, wenn die EBM-Leistungen mit festen Eurobeträgen verknüpft werden, zu einer durchschnittlichen Honorarerhöhung von 10 % – bei einzelnen Arztgruppen wie den Hausärzten auch mehr – führen können, bewertete Knieps als „positiv“. Allerdings werde es „niemals das Schlaraffenland geben“. Honorarforderungen…

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