Es tobt der Sturm des Wettbewerbs
Den wesentlichen Teil seiner Rede verbrachte Dr. Köhler mit Mutmaßungen über die negativen Folgen der Direktverträge im Allgemeinen und der Aktivitäten der Hausärztlichen Vertragsgemeinschaft (HÄVG) im Besonderen. Der KBV-Chef kann es einfach nicht akzeptieren, dass in der HÄVG nun Hausärzte für Hausärzte mit den Krankenkassen verhandeln und dass dies Selektivverträge zur Folge hat, deren Honoraranteil aus der Gesamtvergütung der KVen herausgerechnet wird.
Ein Machtanspruch der Hausärzteschaft
Dies geißelte Dr. Köhler mit der Bemerkung, hinter den Selektivverträgen stecke der Machtanspruch der Vertragspartner. Da hat er wohl Recht! Es handelt sich aber beim Hausärzteverband nicht in erster…
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