Euro-Gebührenordnung: Für „reiche“ KVen wohl nichts zu holen
Im Unterschied zur letzten EBM-Reform, die sich auch wegen innerärztlicher Querelen ewig lange hinzog, könnten ihm nämlich die KV-Landesfürsten nicht mehr so stark wie damals dazwischenfunken. Denn den Länderausschuss (der frühere „Bundesrat“ der Kassenärzte) gebe es ja schließlich nicht mehr. Mit Zoff innerhalb der Ärzteschaft rechnet der KBV-Chef trotzdem: Die „reichen“ KVen wie Bayern und Baden-Würtemberg werden nämlich laut Dr. Köhler die Verlierer oder zumindest nicht die Nutznießer der Euro-Gebührenordnung ab 2009 sein, für die der Pauschalen-EBM 2008 bekanntlich nur die Vorstufe ist.
Ruhe vor dem Sturm
Bisher ist es in der ärztlichen Berufspolitik in Sachen EBM- und Vergütungsreform…
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