Europäische Psychiater, Kardiologen und Diabetologen im Konsens
Es steht außer Frage, dass gravierende psychiatrische Erkrankungen mit einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität einhergehen. Beispiel Major Depression: Risiko für Hypertonie und Typ-2-Diabetes verdoppelt, für Herz- und Hirninfarkt verdreifacht, Zeit bis zur erneuten Komplikation verkürzt, Sterberisiko erhöht. Als Risikofaktor kommt der Depression mindestens ebenso viel Gewicht zu wie den „Klassikern“ Rauchen, Dyslipidämie und Hochdruck, sagt Privatdozent Dr. Kai Kahl von der Medizinischen Hochschule Hannover.
Ein übersichtliches Tool zur Risikoabschätzung
Hinzu kommt, dass die pathogenetischen Prozesse, die zur metabolischen Entgleisung des Herzrisikopatienten führen, auch…
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