Evidenziitis zerstört die Medizin
"Seit alters wird behauptet, Wasser sei gut gegen Durst, ... bei starkem Durstgefühl sogar lebensrettend", beginnt der Kollege sein launiges Editorial der Zeitschrift "Nervenheilkunde". Als historische Quelle für die Unentbehrlichkeit von Wasser bei der "Durchquerung von Trockengebieten" verweist Prof. Spitzer Karl May (Durch die Wüste. Gesammelte Werke, Bd. 1). Doch gibt es auch Berichte über Gefahren übermäßigen Konsums, wie die schwere Wasserintoxikation, die zu 50 % letal verläuft. Ganz zu schweigen vom Tod durch Ertrinken.
Beweise fordern trotzdem sinnvoll
"Ob die Auswirkungen von Wasser auf den Menschen insgesamt positiv oder negativ zu beurteilen sind", versuchte der Psychiater…
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