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Ewing-Sarkom: Diese Aspekte beeinflussen die Prognose

ASCO 2021 Autor: Friederike Klein

Das Ewing-Sarkom ist hochmaligne. Ohne systemische Therapie sterben mehr als 90 % der Patienten an den Folgen. Das Ewing-Sarkom ist hochmaligne. Ohne systemische Therapie sterben mehr als 90 % der Patienten an den Folgen. © flickr/humpath.com humpath.com (CC BY 2.0)

Werden verschiedene Behandlungsschritte während der Therapie eines Ewing-Sarkoms verzögert, so wirkt sich das negativ auf das klinische Outcome aus. Darauf deutet eine neue Analyse der Studie Euro-E.W.I.N.G. 99 hin.

Die Prognose von Erkrankten mit Ewing-Sarkom hat sich kontinuierlich verbessert, dennoch bleibt Luft nach oben. Zwar gäbe es einige prognostische und prädiktive Biomarker. Konsequenzen für die Therapie leiten sich daraus allerdings bislang nicht ab, sagte Professor Dr. Uta Dirksen­ vom Universitätsklinikum Essen. Deshalb untersuchte sie mit Kollegen retrospektiv, welche Faktoren das Outcome der Patienten verändern und wie sich Verzögerungen im Behandlungsablauf auswirken.

Basis der Analyse bildeten die Daten von 692 Personen aus der Euro-E.W.I.N.G.-99-Studie, die wegen der lokal begrenzten Erkrankung in einem der Studienzentren behandelt worden waren. Nach Protokoll erhielten die…

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