Expander in die Orbita!
Eines von 5000 Babys in Deutschland wird mit ein- oder beidseitiger Anophthalmie geboren. Infolge der Augapfelfehlbildung bleibt die Lidspalte des betroffenen Auges kurz, und auch der Bindehautsack sowie die knöcherne Orbita wachsen vermindert. Für diese Kinder hat die Arbeitsgruppe um Professor Dr. Dr. Karsten Gundlach von der Universitätsklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie und Professor Dr. Rudolf Guthoff von der Universitätsaugenklinik in Rostock ein spezielles Therapiekonzept entwickelt, um die Orbita zum Wachstum anzuregen.
Gesicht wächst symmetrisch
Im Alter von drei bis sechs Monaten legt man den Kleinen zunächst einen halbkugelförmigen osmotischen Expander in den…
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