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Fallstricke bei der Beseitigung von Krampfadern mittels endovaskulärer Verfahren

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Als Alternative zum Venenstripping kommen weniger invasive Verfahren mit Laser oder Schaum infrage. Als Alternative zum Venenstripping kommen weniger invasive Verfahren mit Laser oder Schaum infrage. © Science Photo Library/Aj Photo

Wenn Varizen Symptome verursachen, wird es Zeit für eine Sanierung. Endovaskuläre Verfahren gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Die Optionen reichen von der thermischen Ablation bis zum Gefäßkleber – mit unterschiedlichen Indikationen, Erfolgen und Gefahren.

Eine potenziell tödliche Komplikation der endovenösen thermischen Ablation der Saphena­venen ist die Thromboembolie. Leitlinien für die Prophylaxe gibt es bisher nicht, erklärte Professor Dr. Markus­ Stücker­ vom Venenzentrum der Universität Bochum. Seiner Einschätzung nach genügt als Prophylaxe nach Laser-Abla­tion meist eine Einmaldosis nieder­molekularen Heparins. Bei oral antikoagulierten Patienten pausiert der Phlebologe NOAK in den 24 Stunden vor dem Eingriff. Unter Vitamin-K-Antagonisten achtet er darauf, dass sich die INR im unteren Zielbereich befindet.

Mit moderner Lasertechnik (Radialfasern) lässt sich auch die Cross­ektomie sicher durchführen. In einer aktuellen Studie gelang…

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