Anzeige

Fehlerquellen bei der Gerinnungshemmung

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Eine Gastroskopie vor der Stenteinpflanzung und die genaue Kalkulation seines Blutungsrisikos hätten einem 84-jährigen KHK-Patienten vermutlich eine gefährliche Hämorrhagie erspart.

Der 84-Jährige nahm wegen intermittierenden Vorhofflimmerns seit zehn Monaten eines der neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) ein – täglich 15 mg Rivaroxaban.


Zusätzlich zur Arrhythmie litt der ältere Herr unter arterieller Hypertonie, Typ-2-Diabetes, einer AVK Stadium IIa und einer mäßigen Niereninsuffizienz. Aktuell wurde er wegen brennender thorakaler Schmerzen mit Ausstrahlung in den Oberbauch, die seit drei Tagen bestanden, in die Klinik eingeliefert.


Das EKG wies ST-Strecken-Senkungen über der Vorderwand nach und der Troponin-Test fiel positiv aus, sodass man ein akutes Koronarsyndrom mit NSTEMI (Infarkt ohne ST-Strecken-Hebung) diagnostizierte.


Das Echokardiogramm zeigte eine…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.