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Fehlstart für Mamma-Screening?

Autor: khb

Gehetzt von Ulla Schmidt haben sich GKV-

 

Spitzenverbände und KBV auf den Start des Mamma-Screenings ab Anfang 2003 geeinigt. Geschlagene drei Jahre soll die landesweite Aufbauphase dauern. Nicht nur deshalb warnt die KV Bayerns (KVB): "Das Schicksal der Mammographie steht auf des Messers Schneide."

Niedergelassene Gynäkologen und Hausärzte spielen beim zentralistischen KBV-GKV-Screening-Konzept - Kostenpunkt: mindestens 300 Mio. Euro jährlich - keine Rolle. In den geplanten 80 ambulanten Mammographiezentren sollen Radiologen und Pathologen das Sagen haben. Diese völlig neu aufzubauende Infrastruktur hält die KVB für überflüssig und kontraproduktiv, sie moniert eine unzureichende Qualitätssicherung. Bayern setzt auf dezentrale Ärzte-Netze mit 10 bis 20 fortgebildeten Kollegen, die schon im nächsten Jahr eine flächendeckende Versorgung sicher stellen könnten. Im Münchener Konzept heißt es: "Alle angeschriebenen Frauen werden (...) auf die Möglichkeit hingewiesen, sich bei jedem…

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