Fernsehen macht depressiv
Auf der Suche nach einem Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Depressionen nutzten amerikanische Forscher die Daten der National Longitudinal Survey of Adolescent Health. Von 4142 anfangs psychisch gesunden Sieben- bis Zwölfklässlern litten nach sieben Jahren 308 (7,4 %) an einer Depression. Das Fernsehen allein und die Gesamtmenge des Medienkonsums stiegen dabei mit dem Depressionsrisiko. Kein direkter Zusammenhang konnte mit Radio, Videokassetten oder Computerspielen hergestellt werden.
Die Autoren erklären sich die Fernsehwirkung mit der vermehrten Werbung und der oft nachlässigen Auswahl der Sendungen. Dass Jungen stärker gefährdet sind, könnte mit den unterschiedlichen…
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