Anzeige

Ferritin führte zur Diagnose Still-Syndrom

Autor: SK

Mit Hals- und Gliederschmerzen, Schüben von hohem Fieber und Nachtschweiß hatte es vor zehn Tagen begonnen. Seit einer Woche zeigte sich auf der Haut der 29-jährige Krankenschwester ein lachsfarbenes Exanthem, das bei Fieber zunahm.

Da die Frau wegen des Fiebers Paracetamol und Penicillin erhalten hatte, vermuteten die Ärzte hinter dem flüchtigen rötlichen Hautflecken ein Arzneimittelexanthem. Bei der körperlichen Untersuchung fanden sie außer einer großen Milz, multiple, vergrößerte und verschiebliche Lymphknoten am Hals, axillär und inguinal. Der Mononukleose-Schnelltest, Urin- und mehrfache Blutkulturen waren negativ, berichtete Professor Dr. Jürgen Lohmeyer, von der Universitätsklinik Gießen beim Internistenkongress. Immer noch in der Annahme einer bakteriellen Infektion stellten die Kollegen die Antibiotikatherapie um und behandelten supportiv mit Flüssigkeit und Metamizol. Aber weder CT, Nebenhöhlenröntgen, noch…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.