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Fieber-Diagnostik in der Hausarztpraxis

Autor: AZA

Bei Patienten mit „Fieber“ ist eine exakte Anamnese entscheidend, um den richtigen Weg zwischen einfachem Zuwarten und diagnostischen Übereifer einzuschlagen. Auf diesem Weg lauern aber eine Menge Stolpersteine.

Geht es bei einem Patienten um eine fieberhafte Erkrankung, dann stellt sich zuerst die Frage, ob und wie gemessen wurde. Im Rahmen einer kritischen Überprüfung bei 200 Praxis-Patienten stellte sich heraus, dass nur jeder vierte die Körpertemperatur wirklich gemessen hat, berichtet der niedergelassene Allgemeinmediziner Professor Dr. Benedikt Horn aus Interlaken in der Zeitschrift „Therapeutische Umschau“. Eine löbliche Ausnahme bilden Eltern kranker Kinder, die in der Regel tatsächlich messen.

Schwere Neutropenie: Nicht rektal messen

Bereits in Sachen Messmethode lauern die ersten Stolpersteine. Die axilläre Messung ergibt selbst dann, wenn sie durch geschultes Personal ausreichend lange…

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