Anzeige

Flugreisen – für chronisch Lungenkranke zu gefährlich?

Autor: AZA

Während einer Flugreise ist das System der Atemwege vor allem durch den niedrigeren Sauerstoff-Partialdruck an Bord einem größeren Stress ausgesetzt als am Boden. Doch sollte man deshalb Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen vom Fliegen abraten?

Nach verschiedenen Statistiken der Fluggesellschaften sind respiratorische Zwischenfälle der dritthäufigste Grund für medizinische Notfälle an Bord. Sie machen etwa 10<nonbreaking-space />% aller Notfälle aus, berichtete Dr. Robina K. Coker aus London auf dem Jahreskongress der European Respiratory Society.

Während des Fluges sinkt der Sauerstoff-Partialdruck auf Werte, die sonst im Gebirge oberhalb von 2400<nonbreaking-space />m herrschen. Dadurch reduziert sich auch bei gesunden Passagieren der arterielle Sauerstoff-Partialdruck von 9,3<nonbreaking-space />–<nonbreaking-space />13,3<nonbreaking-space />kPa auf 7,0<nonbreaking-space />–<nonbreaking-space />8,5<nonbreaking-space />kPa.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.