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Forschung im Qualitäts-Institut

Autor: JF

Das Institut für Qualität in der Medizin, von der verfassten Ärzteschaft als Einstieg in die Staatsmedizin zunächst heftig bekämpft, scheint nun doch nicht so schlimm zu sein. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) sieht darin sogar besondere Chancen für die Forschung.

Auf einer Pressekonferenz während der Medica versuchte AkdÄ-Vorsitzender Professor Dr. Bruno Müller-Oerlinghausen die Kritik der Bundesärztekammer an dem Qualitäts-Institut vorsichtig zurückzufahren. "Die Ärzteschaft wollte kein staatliches Institut", im Gesetzgebungsprozess habe aber eine "gute Metamorphose" stattgefunden, erklärte er den Sinneswandel. Das GMG sieht vor, dass das Institut vom Gemeinsamen Bundesausschuss der Kassen und Leistungserbringer getragen und beauftragt wird. Prof. Müller-Oerlinghausen glaubt, dass es demnächst Studien voranbringen kann, die die AkdÄ energisch fordert (siehe Kasten).

Die Ärzteschaft ist gefragt

Der Nachweis von Wirksamkeit und Sicherheit einer Substanz…

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