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Fragen, riechen lassen, schallen!

Autor: Md

Hat der Patient ein idiopathisches oder ein atypisches Parkinson-Syndrom? Gerade im Frühstadium fällt die Unterscheidung oft sehr schwer. Anamnese, Riechtest und Ultraschall können hier weiterhelfen.

Der degenerative Prozess des idiopathischen Parkinson-Syndroms beginnt nicht in der Substantia nigra, sondern wahrscheinlich im kaudalen Hirnstamm – vor allem im dorsalen Kern des Nervus vagus – und im Bulbus olfactorius. Zwar ist diese Hypothese nicht unumstritten, sie erklärt aber, warum viele Parkinson-Patienten schon lange vor Beginn ihrer motorischen Symptome schlechter riechen können. Fragen Sie Ihren Patienten nach einer Riechstörung, wenn Sie sich aufgrund der gering ausgeprägten Symptomatik nicht ganz sicher sind, dass bei ihm tatsächlich ein Morbus Parkinson vorliegt, riet Professor Dr. Thomas Gasser von der Abteilung für neurodegenerative Erkrankungen der Universitätsklinik…

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