Frauen sind schlechtere Spender
Das gilt zumindest für transplantierte Nieren und Herzen, wie Heidelberger Wissenschaftler herausfanden, als sie die Daten von über 250 000 Nieren-, Herz- und Lebertransplantationen auswerteten. Auch das Geschlecht des Empfängers spielte eine wichtige Rolle. Erhielt eine Frau die Niere einer Geschlechtsgenossin, erhöhte sich das Risiko für eine Organverlust im ersten Jahr um 15 % gegenüber dem Durchschnitt. Handelte es sich beim Empfänger dagegen um einen Mann, war die Gefahr bei einer "weiblichen" Niere sogar um 22 % höher. Dabei schwebte das Gewebe um so eher in Abstoßungsgefahr, je jünger die Spenderin war.
Ihr neues Organ verfrüht wieder zu verlieren, liefen bei transplantierten…
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