Rauchen Frühe Einschulung fördert späteres Rauchen

Kinder, die jung eingeschult werden, kommen früher mit Zigaretten in Berührung, da sie in der Regel ältere Freunde haben. Kinder, die jung eingeschult werden, kommen früher mit Zigaretten in Berührung, da sie in der Regel ältere Freunde haben. © Matthias Stolt - stock.adobe.com

Kinder, die spät eingeschult werden, rauchen als Erwachsene seltener und sind insgesamt gesünder. Je jünger dagegen Erstklässler sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit später zu rauchen.

Zu diesem Ergebnis kommt eine datenauswertung des Hamburg Center for Health Economics. Pro Monat späterer Einschulung reduziert sich demnach das langfristige Risiko zu rauchen um 4 %. 

Die Begründung: Kinder, die jung eingeschult werden, kommen früher mit Zigaretten in Berührung, da sie in der Regel ältere Freunde haben. Und Kinder, die früh eingeschult werden, erreichen weniger oft höhere Schulformen und erhöhen damit ihr Risiko mit dem Rauchen anzufangen.

Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf doctors.today publiziert.

 

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