Anzeige

Frühe Insulintherapie gönnt den lahmenden Betazellen Erholung

Medizin und Markt , Fortbildung Autor: Dr. Angelika Bischoff

Der Weg zum Insulin läuft nicht nur über das Versagen der oralen Therapie. Der Weg zum Insulin läuft nicht nur über das Versagen der oralen Therapie. © Fotolia/ittipol

Sport und Metformin reichen auch anfangs bei Typ-2-Diabetes nicht unbedingt aus. Denn schon früh schwindet die Sekretionsleistung der Betazellen. Dies spricht für einen zeitnahen Einstieg in die Insulintherapie.

Früher oder später kommt bei jedem Patienten mit Typ-2-Diabetes der Punkt, an dem die Behandlung mit einem oder auch zwei oralen Antidiabetika nicht mehr ausreicht, um den HbA1c genügend zu senken. Der additive Effekt einer dritten oralen Substanz senkt den Wert zusätzlich zwischen ca. 0,3–0,7 %. Ergänzt jedoch Insulin die Therapie, lässt sich eine deutliche Reduktion um bis zu 1,7 % erzielen. Oft warten Kollegen zu lange, um diese Schritte anzugehen. Und das, obwohl die Experten der aktuellen Leitlinie alle drei Monate eine Eskalation empfehlen, wenn der HbA1c nicht im gewünschten Bereich liegt.

Für einen frühen Beginn mit Insulin sprechen auch pathophysiologische Gründe. Schon bei der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.