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Frühtherapie verzögert Progression zu MS

Autor: abr

Für Interferon konnte bereits gezeigt werden, dass es in der Frühphase der Multiplen Sklerose den Verlauf signifikant bessert. Jetzt gelang dieser Beleg auch für Glatirameracetat.

In einer randomisierten Studie an 481 Patienten wurde Glatirameracetat gegenüber Placebo über 36 Monate getestet. Die Kranken wiesen ein klinisch isoliertes Syndrom auf, das die Autoren als neurologische Attacke definierten, die mindestens 24 Stunden dauert und mit einer entzündlichen Demyelinisierung in mindestens einer Lokalisation einhergeht. Für die Aufnahme in die Studie forderten die Wissenschaftler eine unifokale Manifestation und mindestens zwei zerebrale Läsionen im MRT. Als Studienendpunkt galt die „Konversion in die MS“, festgelegt durch einen zweiten Schub.

Der Anteil der Patienten, die diese Konversion erlebten, lag unter Placebo mit 42,9 % deutlich höher als unter dem Verum mit…

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