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Für jedes Asthma-Kind die passende Inhalierhilfe

Autor: MW

Spätestens im Schulalter wollen Asthmakinder keine sperrigen Spacer mehr mit sich herumschleppen. Laut Professor Dr. Hermann Lindemann von der Universität Gießen sollte man dem Wunsch nach alleinigem Dosieraerosol oder Pulverinhalator aber nicht zu früh nachgeben.

Bei Säuglingen und Kindern unter zwei Jahren kommt man aufgrund der fehlenden Kooperation um einen Düsenvernebler mit Maske nicht herum. Die Fehlergefahr bei dieser „passiven“ Inhalationshilfe ist jedoch nicht gering, sagte der Kinderarzt auf dem 46. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie in Berlin.

Maske muss sitzen
Damit überhaupt etwas von dem Medikament in der Lunge ankommt, muss die Maske hundertprozentig sitzen, was sich bei kleinen zappligen Kindern schwierig gestalten kann. Ohnehin ist die Lungendeposition bei Säuglingen bei bronchialer Obstruktion per se mit 1 bis 3 % sehr gering. Es resultiert häufig eine Unterdosierung vor allem von Steroiden, so die Erfahrung des…

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