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Für Privatpatienten bald nur noch 1,7-facher Satz?

Autor: khb

Die private Krankenversicherung (PKV) kämpft lautstark gegen Ulla Schmidts Bürgerversicherung. Gegen den von der Großen Koalition vorbereiteten Honorarraub bei der Behandlung von Beamten, Richtern, Politikern, Pensionären und deren Familienangehörigen hat die Branche dagegen nicht viel einzuwenden.

Der PKV-Verbandsvorsitzende Reinhold Schulte, Vorstandschef der Signal-Iduna-Gruppe, misstraut der SPD-Bundesgesundheitsministerin zutiefst. Dafür hat er auch allen Grund. Schulte will die PKV-Vollversicherung vor einschneidenden Eingriffen im Zuge der angekündigten Gesundheitsreform retten. 9,5 Mrd. Euro würden der medizinischen Versorgung entzogen, wenn alle privat Vollversicherten Mitglied der GKV wären, rechnet das Wissenschaftliche Institut der PKV vor. „Fakt ist, dass Privatpatienten in vielen Leistungsbereichen des Gesundheitswesens höhere Preise und Arzthonorare zahlen“, erläuterte der PKV-Verbandschef beim Pressekolloquium des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) vor…

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