Fußball schießt das Herz k.o.
Häufig berichten Herzinfarktpatienten, dass dem bedrohlichen Ereignis eine besondere emotionale Belastung vorausging, und Studien liefern hierfür sogar Beweise: So verzeichnete man in den ersten fünf Tagen nach dem Erdbeben in Athen 1981 einen sprunghaften Anstieg kardialer Todesfälle. In Northridge, Südkalifornien führte das Beben 1994 zu einem 35 %igen Zuwachs an Klinikseinweisungen wegen Herzinfarkt. Dass jedoch nicht nur existenziell bedrohliche Events Koronarkranken "den Rest geben" können, haben jetzt Forscher der Universität Birmingham nachgewiesen. Rückblickend analysierten sie, was in britischen Hospitälern geschah, als England Argentinien in der WM 1998 in einer nervenzermürbenden…
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