Gastroparese: Wie der Magen wieder in Schwung kommt
Verzögerte Magenentleerung ohne nachweisbare Obstruktion oder Ulzeration verbunden mit typischen Leitsymptomen – so lautet die Definition der Gastroparese. Als Leitsymptome gelten frühes Sättigungs- sowie Völlegefühl, Würgen, Erbrechen und Oberbauchschmerzen. Mit 36 % der Fälle am häufigsten ist die idiopathische Gastroparese, gefolgt von der diabetischen Form (29 %). Auf einen Anteil von 13 % kommen Gastroparesen infolge operativer Eingriffe.
Magenlähmungen nach viralen Infekten bessern sich meist innerhalb eines Jahres. Als weitere Ursachen kommen Hypothyreose, neurologische und Autoimmunleiden sowie die Refluxkrankheit infrage. Auch Opioide, Anticholinergika und GLP-1-Analoga können die…
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