Anzeige

Gattin auf Station erwürgt?

Autor: CG

Selbst bei Krankenhausleichen ist man vor bösen Überraschungen nicht sicher, kommentierte Prof. Maxeiner folgende Kasuistik.

Eine 52-jährige Frau stirbt vier Tage nach operativer Versorgung einer Oberschenkelfraktur. Obwohl sie nach dem häuslichen "Unfall" über starke Schmerzen klagte, hatte sich ihr Mann zunächst geweigert, Hilfe zu holen, und sogar das Telefon aus der Wand gerissen. Bei der Obduktion finden Rechtsmediziner Hautabschürfungen und Blutungen am Hals und im Gesicht x96 was dem Klinikpersonal entgangen war. Der Ehegatte weilte bei seiner Frau im Zimmer, kurz bevor sie starb. Bei der Vernehmung gab er an, sie habe so komisch geschluckt, vielleicht sei er deshalb an ihrem Hals gewesen, zugedrückt habe er aber nicht. Und als er wegging, habe seine Frau noch gelebt. Trotz des Fehlens von Kehlkopffrakturen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.