Gedächtnisstörung nach Schädeltrauma
Bereits nach leichten Kopftraumata sind Verletzungen der weißen Hirnsubstanz nachweisbar, die mit Denk- und Gedächtnisstörungen einhergehen. Britische Forscher hatten 44 Patienten nach einem milden und neun nach einem moderaten Schädeltrauma in eine Studie aufgenommen, um bei ihnen kurz- und langfristige Hirnschäden zu erfassen.
Die Verletzungen waren durch kleinere Unfälle, wie Sturz vom Fahrrad oder Autoaufprall bei niedriger Geschwindigkeit verursacht worden. Im Durchschnitt sechs Tage nach dem Trauma untersuchte man alle Teilnehmer mittels Diffusions-Tensor-Bildgebung, einer speziellen MRT-Diagnostik zur Visualisierung geringfügiger Gehirnveränderungen.
Hirnschäden bessern sich rasch
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