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Gedächtnisstörungen noch Jahre danach?

Krebserkrankungen haben dank hochwirksamer chemotherapeutischer Behandlungsverfahren viel von ihren Schrecken verloren. Doch wie ist es um die langfristige Sicherheit der Therapie bestellt?

Gedächtnisstörungen, Ablenkbarkeit und Wortfindungsstörungen: Der „Chemo-Fog“ wurde zuerst von amerikanischen Brustkrebspatientinnen beschrieben. Seither diskutiert man: Handelt es sich hier nur um einen subjektiven Eindruck oder um eine echte Nebenwirkung der Chemotherapie?

Erstmals haben nun US-Forscher bei Frauen mit Brustkrebs nach begleitender Chemotherapie Stoffwechsel-Veränderungen im zentralen Nervensystem (ZNS) nachgewiesen. Untersucht wurden 16 Betroffene, bei denen die Therapie fünf bis zehn Jahre zurücklag und weitere fünf Brustkrebspatientinnen ohne Chemotherapie. Außerdem mussten 13 gesunde Frauen leichtere Gedächtnisaufgaben lösen, während ihre Hirn-Aktivität mit einer…

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