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Gefäßstützen nur zweite Wahl

Autor: Sonja Böhm

Verengte Herzgefäße lösen Atembeklemmung und Schmerzen aus - und warnen vor einem drohenden Infarkt. Die beste Behandlung bieten zunächst Medikamente - erst wenn diese nicht weiterhelfen, lohnt sich der gefäßerweiternde Eingriff mit stützendem Stent, so eine neue Studie.

Engegefühl in der Brust, Atembeklemmung und Schmerzen in der Herzgegend - solche als Angina pectoris bezeichneten Beschwerden sind oft durch verengte Herzkranzgefäße verursacht. Doch selbst wenn das Gefäß zu mehr als 70 Prozent eingeengt ist, ist es in der Regel nicht nötig, dieses möglichst rasch wieder aufzudehnen. Medikamente, nicht die gefäßerweiternder Stütze - der Stent - helfen den Betroffenen zunächst weiter. Dies beweist eine große Studie, die Studienleiter William E. Boden jetzt beim amerikanischen Herzkongress (56. Jahreskongress des American College of Cardiology) in New Orleans vorstellte.

Zwar lässt sich bei Menschen, die bereits Verkalkungen der Herzgefäße aufweisen, das…

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