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Gefühlte Einsamkeit raubt den Verstand

Autor: Martin Wiehl

Wer im Alter allein gelassen wird, vereinsamt auch geistig. Mehr noch: allein das Gefühl, einsam zu sein, raubt den Menschen den Verstand und verdoppelt das Risiko, eine Alzheimer-Demenz zu erleiden.

 

Dass soziale Isolation nicht gerade mit geistigen Herausforderungen verbunden ist, leuchtet unmittelbar ein. Es ist sogar wissenschaftlich mehrfach untersucht worden, inwieweit ein Verlust sozialer Kontakte das Denkvermögen beeinträchtigt. Dabei bestätigte sich auch der Verdacht, dass eine krankhafte Abnahme der Verstandesleistung im Alter, eine Alzheimer-Demenz, umso häufiger auftritt, je mehr der Freundes- und Bekanntenkreis schrumpft.

Einsamkeit ist jedoch keine Frage der Mathematik, des rechnerischen Minus an sozialen Kontakten. Einsamkeit ist vielmehr ein Gefühlszustand, der sehr stark vom individuellen, subjektiven Empfinden abhängt.

Und genau das wollten jetzt amerikanische Forscher…

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