Multiple Sklerose Geistige Tätigkeit lindert MS-Symptome

Die Beobachtungen der Forscher dürften Konsequenzen für die Planung neuer Rehabilitations- und Therapieverfahren gegen Multiple Sklerose haben. Die Beobachtungen der Forscher dürften Konsequenzen für die Planung neuer Rehabilitations- und Therapieverfahren gegen Multiple Sklerose haben. © ytemha34 - stock.adobe.com

Anspruchsvolle geistige Tätigkeiten in Beruf und Alltag wirken sich positiv auf die Hirnleistungen von Personen aus, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind.

Das haben Forscher der Universität Regensburg in einer Langzeitstudie mit 128 Patienten unterschiedlicher Bildungsniveaus, die an Multipler Sklerose erkrankt sind, nachweisen können. In dem Zeitraum von 2000 bis 2012 wurden deren Leistungsfähigkeit detailliert mit Blick auf die Funktionen Aufmerksamkeit, Langzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Sprache und Wahrnehmung untersucht. Insgesamt 27 neuropsychologische Testverfahren kamen dabei zum Einsatz. 

Die Regensburger Studie zeigt auch, dass eine lange Schul- und Ausbildungszeit mit einem günstigeren Verlauf mit Blick auf die Krankheitssymptome verbunden waren. Eine kürzere Ausbildungszeit könne aber durch eine hohe sportliche Aktivität,…

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