Genetisch veränderte Weinstöcke im Elsaß
Wie der Leiter des landwirtschaftlichen Forschungsinstituts INRA in Colmar, Jean Masson, am 8. Juli mitteilte, haben die Forscher dieser Tage die notwendige Erlaubnis des Pariser Landwirtschaftsministeriums erhalten. Bedenken äußerte unterdessen der elsässische Winzerverband AVA, der Schaden für das "Renommée der Elsässer Weine" befürchtet.
Mit dem zunächst auf vier Jahre angelegten Experiment soll Masson zufolge geprüft werden, ob Weinstöcke dank Gentechnik vor der befürchteten Reisigkrankheit geschützt werden können - einer Virus-Erkrankung, die von Fadenwürmern in der Erde übertragen wird. Es gehe keineswegs darum, Genwein zu produzieren, betonte Masson gegenüber der Nachrichtenagentur…
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