Krebs Gespräche verbessern Behandlungserfolg

Patienten, die sich ernst genommen fühlen, halten sich eher an therapeutische Ratschläge. Patienten, die sich ernst genommen fühlen, halten sich eher an therapeutische Ratschläge. © Pcess609 - stock.adobe.com

Eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient verbessert augenscheinlich signifikant den Erfolg einer Prostatakrebs-Therapie. In diese Richtung weisen zumindest die Ergebnisse einer Studie mit fast 1.800 Männern, denen die Prostata aufgrund eines Karzinoms entnommen worden war.

Alle untersuchten Patienten waren an einem spezialisierten Prostata-Zentrum operiert worden. Nach dem Eingriff waren sie an ihren behandelnden Arzt zurücküberwiesen worden, der dann die weitere Betreuung übernahm. In den drei Jahren nach ihrer Prostata-Operation bekamen sie alle sechs Monate einen Fragebogen zugeschickt. Darin wurden sie u. a. zu verschiedenen Aspekten der Kommunikation mit ihrem Arzt befragt. Die Forscher stießen dabei auf einen interessanten Zusammenhang: Je besser sich Arzt und Patient austauschten, desto seltener gaben letztere in den 3 Jahren nach der OP eine Einschränkung ihrer Lebensqualität zu Protokoll. Wenn der Arzt sich Zeit nimmt, auf die Sorgen und Bedürfnisse…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.