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Gestörte Darmbarriere beeinflusst Leberfunktion

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Erhöhte Leberwerte sind bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen keine Seltenheit. Die diagnostische Zuordnung kann die Therapieentscheidung erleichtern.

Leber, Gallengänge und Magen-Darm-Trakt bilden ein System mit vielfältiger gegenseitiger Beeinflussung – schon deshalb können alle gastrointestinalen Erkrankungen mit erhöhten Leberwerten einhergehen, so Privatdozent Dr. Christoph Jochum von der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie des Universitätsklinikums Essen. Eine gestörte Darmbarriere mit vermehrtem Bakterienübertritt wird zuerst die Leber treffen und kann hier zu entzündlichen Lebererkrankungen mit Immunaktivierung beitragen.

Cholangitis verläuft oft asymptomatisch

Erhöhte Gamma-GT und alkalische Phosphatase sollten bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen an eine primär sklerosierende Cholangitis (PSC)

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