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Gesundheitswesen verliert Arbeitsplätze

Autor: khb

Knapp 11 % der deutschen Wirtschaftsleistung entfielen 2001 auf Gesundheitsdienstleistungen, ebenso wie vier Jahre zuvor - GKV-

 

Anteil zuletzt 57 %. Aber die Arbeitsplatzbilanz der oft beschworenen "Wachstumsbranche" ist seit 1997 negativ. Die These von der "Jobmaschine Gesundheitswesen" entpuppt sich als Märchen.

Im Jahre 2001 haben - genauso wie vier Jahre zuvor - etwa 4,1 Millionen Menschen im deutschen Gesundheitswesen ihr Brot verdient. Das ist - bei realer Leistungszunahme - nur Stagnation. Aber selbst diese ernüchternde Zahl ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich hat das Arbeitsvolumen im Gesundheitswesen in den letzten vier Jahren nämlich abgenommen. Der Grund: Die konstante Zahl der Beschäftigten ging mit zunehmender Teilzeitarbeit einher. Umgerechnet auf tarifliche Vollzeitjobs fiel die Arbeitsplatzbilanz der Gesundheitsbranche von 1997 bis 2001 jedoch negativ aus: Umgerechnet in "Vollzeitäquivalente" (so der Statistiker-Jargon) waren 1997 in der deutschen Gesundheitsversorgung und…

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