Anzeige

Gewalt auf dem Schulhof macht reif für die Psychiatrie

Autor: abr

Ob Täter, Opfer oder beides – Schikanen im Kindesalter begünstigen spätere psychopathologische Auffälligkeiten. Das ist das Ergebnis einer finnischen Studie.

Mediziner untersuchten den Zusammenhang an rund 5000 Kindern, die sie bis zum Alter von 24 Jahren nachbeobachteten. Als die Kinder acht Jahre alt waren wurden sie selbst sowie Eltern und Lehrer gefragt, ob die Schüler tyrannisierendes Verhalten an den Tag legten oder Opfer desselben waren. 6 % der Jungs waren danach als reine Täter einzustufen, genauso viele als pure Opfer und knapp 3 % zählten zu beiden Kategorien gleichzeitig. Nur ein verschwindend geringer Teil der Mädchen trat als Aggressor auf, 3,6 % von ihnen waren aber häufigen Attacken ausgesetzt.

Der Status „weiblich und leidtragend“ erhöhte das Risiko für eine spätere psychiatrische Behandlung und den Gebrauch von Psychopharmaka…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.